Habt ihr fürs Wochenende Gäste eingeladen, aber noch keinen Plan, was ihr kochen sollt? Dann kocht doch einfach mal gar nicht, sondern kreiert eine Antipasti-Variation.
Vorteil 1: Die Leckereien könnt ihr gleich am Morgen zubereiten, so dass tagsüber alles noch schön durchziehen kann und ihr abends keinen Aufwand mehr habt.
Vorteil 2: Es gibt kein steifes Vorspeise - Hauptgang - Dessert, sondern jeder kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt und in beliebiger Reihenfolge das essen, was ihm gefällt. Das bringt Gemütlichkeit und Gelassenheit an den Tisch und wird bestimmt belohnt durch ungezwungene Gespräche. Wenn's recht ist :-) Eigentlich sind die Europäer - allen voran die Deutschen - die einzigen, die gern Tellergerichte haben. Wir könnten uns locker mal was in Afrika, Asien oder im Orient abschauen.
Und falls was übrig bleibt: schmeckt auch noch am nächsten Tag. Ach ja: für alles zusammen habe ich exakt 60 Minuten in der Küche gestanden.
Ich hab mich jedenfalls überwiegend vom Orient (und ein kleines bisserl von Asien, Europa und Afrika) inspirieren lassen und von meiner aktuellen Veggi-Phase und folgendes gezaubert:
Gurken-Tomatensalat mit Tahina und Zaatar
Avocado-Dip mit Chili und Knoblauch
roter Linsensalat mit gerösteter Fenchelsaat mit einlegtem Feta
Garnelen mit Pimento Rojo
Honigmöhrchen mit Joghurt und Salzzitrone
gebratener Spargel
Couscous mit Hausmischung #1
gebratene Pilze mit Knoblauch-Kräutern
Fregola mit Gado Gado
Köstlich!
das hört sich fantastisch an!! Da wär ich gerne dabei gewesen :-)