Saka-Madesu
Maniok ist die Hauptnahrungsquelle in der Demokratischen Republik Kongo. Auch Kartoffeln und Süßkartoffeln werden als sehr nahrhaft geschätzt. Fleisch ist teuer, aber Fisch, Shrimps und Meerestiere, die der Atlantik wie auch der Kongo-Fluss zu bieten haben, werden gern verwertet. Unser Rezept ist eines der zahlreichen Spinat-Rezepte aus Afrika. Hier kommt außerdem noch einmal das in der kongolesischen Küche vielfach verwendete Pondu zum Einsatz. Mit Kidneybohnen und Chakalaka eine reizvolle Spinatvariante der ganz anderen Art.
Zutaten
2 Portionen
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Für das Saka-Madesu:
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1Zwiebel
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2Knoblauchzehen
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2 ELPalmöl
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1 Tasse
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2 EL
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4 große Händevoll Wurzelspinat
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1 DoseKidneybohnen
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Für die Pondu-Paste:
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1Zwiebel
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1kleine grüne Paprika
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3 ELPalmöl
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1kleine Aubergine
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1kleine Zucchini
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3gehackte Sardinen in Öl
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3 EL
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1 EL
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1 EL
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Rezept
Für die Pondu-Paste Paprika und Zwiebeln auf einer feinen Reibe raspeln. Das Palmöl erhitzen, Zwiebeln und Paprika anschwitzen.
Auberginen und Zucchini ebenfalls raspeln und in die Pfanne geben.
Die Sardinen fein hacken, mit Tomami und dem Schabzigerklee unter das Gemüse rühren. Einen Deckel auflegen und köcheln lassen, bis eine musartige Masse entstanden ist. Mit Salz und African Rub abschmecken. In eine Schüssel füllen.
Für das Saka-Madesu Zwiebel und Knoblauch würfeln. Das Palmöl in einem Topf erhitzen, Zwiebelwürfel und Knoblauchscheibchen 5 Minuten dünsten.
Eine Tasse Pondu und die Gemüsebrühe in den Topf geben und aufkochen. Den Spinat in Streifen schneiden und nach und nach in den Topf geben. Gut vermengen und 5 Minuten köcheln lassen.
Die Kidneybohnen hinzufügen und den Eintopf mit Pfeffer, Salz und Chakalaka abschmecken.
Die restliche Pondu-Paste abfüllen und einfrieren. Oder gleich mit Ndunda-Spinat reichen.
Passt zu Fufu oder Reis.