Fufu
Ein Püree der anderen Art: In Westafrika gibt es kaum eine Suppe, kein Stew, zu dem kein Fufu gereicht wird. Dieses Püree wird überall an der Elfenbeinküste, Sierra Leone, Ghana, Liberia, Togo und Nigeria gegessen und erfordert nur wenige Zutaten, dafür aber eine zusätzliche Portion Geduld für das lange Stampfen. Die fertigen Fufu-Klöße werden zum Tunken benutzt. Wer braucht schon einen Löffel! Wichtig ist, dass Maniok und Yams abgekocht werden. Beides enthält giftige Blausäure, weswegen man auch das Kochwasser unbedingt entsorgen sollte.
Zutaten
4 Portionen
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500gManiok oder Yamswurzel
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500gKochbanane
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1 Prise
Rezept
Für das Fufu Maniok und Kochbananen schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser etwa 20 Minuten kochen. Kochwasser wegschütten.
Die Kochbanane in einem stabilen Topf mit einem großen Mörser zerstampfen bis keine Klumpen mehr da sind. Nach und nach die Maniok-Stücke zugeben und weiter stampfen
Den langsam entstehenden Brei immer wieder zusammenfalten und so lange stampfen, bis eine zähe, klebrige und glänzende Masse entstanden ist.
Einzelne Portionen abteilen, zu Kugeln formen und in die Suppe oder den Eintopf legen. Z.B in unseren Erdnusseintopf.