Ein sensationeller Tipp unserer Mitarbeiterin Katharina: Ihre Version des Balti Butter Chicken mit Rice Pulao. Beides indisch, farbenfroh, lecker. Harmoniert perfekt. Viele typisch indische Gewürze haben sich hier versteckt: Macis, Kurkuma, Zimt, Kardamom ….
Wir haben‘s nachgekocht, ganz spontan. Wir hatten alle großen Spaß daran, endlich mal wieder mit vielen unterschiedlichen Gewürzen zu experimentieren. Da wir den Ehrgeiz hatten, dass es richtig gut wird, haben wir das Huhn sogar über Nacht in die Joghurt-Marinade eingelegt, was sicherlich nicht nötig gewesen wäre, es aber nochmal leckerer gemacht hat.
Das größte Handicap war zunächst die Beschaffung des Hühnerfleisches. Aber nachdem ich insistierte ist der Metzgerin meines Vertrauens kurz vor Ladenschluss noch eingefallen, dass frisch geschlachtet wurde und sie die Hühner nur noch zerlegen müsse…. Gesagt, getan.
Zu Hause angekommen konnte ich die begeisterte Kinderschar von der Mithilfe bei der Vorbereitung überzeugen: die Marinade für den nächsten Tag. Unglaublich, wie gern Kinder kochen!
Am nächsten Tag ist das Gericht dann binnen kürzester Zeit zubereitet, es köchelt ja quasi von allein. Einfach mal versuchen….
(Rezept für 4-6 Personen)
150 ml Naturjoghurt
½ TL Chili Piquin
¼ TL gemahlene Nelke
¼ TL gemahlener Zimt
1 TL Bio Garam Masala
1 TL frischer Ingwer gehackt
1 TL frischer Knoblauch gehackt
400 g Dosentomaten
1 ¼ TL Salz
1 kg Hähnchenbrust
75 g Butter
1 TL Sonnenblumenöl
2 mittelgroße Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
2 TL frischen Koriander, geschnitten
2 EL geröstete und gehackte Cashewkerne
½ Becher Sahne
Joghurt, trockene Gewürze, Ingwer, Knoblauch, Tomaten und Salz in eine große Schüssel geben und mischen. Das enthäutete und in Streifen geschnittene Huhn in die Mischung legen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Am nächsten Tag Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Das Huhn dazu geben. Den frischen Koriander und die Cashews unterrühren. Die Sahne hineingeben, umrühren, aufkochen, fertig.
„Mama, das schmeckt ‚Hammer‘!!!“
Hierzu passt – ebenfalls von Katharina – der Rice Pulao.