French-Cooking: Garnelen-Bisque
Endlich Regen, endlich Gelegenheit, Süppchen zu kochen: Hier kommt eine vereinfachte Variante der französischen Bisque. Als Gemüse kann man sehr gut Reste verwerten, beispielsweise nur das obere Ende vom Lauch, Karotten, die schon etwas schrumpelig sind und die härteren Teile des Fenchels vom Vortag. #stayathomeandcook
Zutaten
4 Portionen
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400 grohe Garnelen, mit Schale
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1Zwiebel, gewürfelt
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1Karotte, gewürfelt
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1Fenchelknolle, gewürfelt
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1Stange Lauch, in Stücke geschnitten
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2Stängel Stangensellerie, gewürfelt
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2Knoblauchzehen, geschält
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3 ELButter
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1Glas Rotwein
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½ Liter
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1 EL
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2 ELTomatenmark
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2
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2 TL
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3 ELPetersilie, gehackt
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100 mlKräuterbitter oder Sherry
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200 gCrème double
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1 PriseCayennepfeffer, nach Geschmack
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Für die Einlage:
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2 EL
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1 TLIngwer, mit Schale gerieben
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2 ELPetersilie, gehackt
Rezept
Die Garnelen schälen. Die Schalen bei 200 Grad im Ofen rösten.
Die Hälfte der Garnelen hacken, die anderen Garnelen beiseite stellen.
Die Butter in einem Topf zerlassen und die gehackten Garnelen sowie das Gemüse darin kräftig anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen.
Gemüsefond, Tomatenmark, Lorbeer, Petersilie und Thymian hinzufügen und 15 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit dem Mixstab pürieren und durch ein Sieb passieren, dabei die Reste gut ausdrücken. Die gerösteten Karkassen in die Bisque geben und aufkochen. Kräuterbitter oder Sherry und Crème double zufügen. Die Suppe sanft köchelnd reduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken.
Für die Einlage das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen anbraten, sie sollten innen schön saftig bleiben, also nicht zu lange. Ingwer und Petersilie hinzufügen, 2 Minuten weiter braten und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Servieren die Bisque auf Teller verteilen und die Garnelen in die Mitte setzen.
Am besten geröstetes Brot dazu reichen.
Guten Appetit!