Zurbian - würziges Reisgericht aus dem Jemen

Rezept

Die Nähe von Arabien zu Afrika zeigt sich bei dieser Reispfanne. Denn Zurbian erfreut sich bis nach Somalia einer besonderen Beliebtheit. Es ist besonderen Anlässen vorbehalten oder wird zu Ehren eines hohen Gastes zubereitet. Das Kochen in Schichten hat zudem einen besonderen optischen Reiz: Die Farbe der Gewürze dringt nicht gleichmäßig durch jedes Reiskorn, was einen hübschen Marmoreffekt erzeugt. Der lecker-würzige Geschmack hingegen ist – verstärkt durch die knusprigen Buttermandeln – omnipräsent.

Mehr afrikanische Rezepte findet ihr in unserm Buch "Gewürzreise Afrika".

Die Zwiebeln und den Knoblauch würfeln und in einer Pfanne in reichlich Olivenöl glasig dünsten.  

Die Hähnchenkeulen jeweils in 3 Stücke zerteilen und in die Pfanne geben. Unter Rühren 5 Minuten braten. Die Gewürze hinzufügen und alles gut vermengen.  

Karotten und Kartoffeln würfeln und ebenfalls in die Pfanne geben. Einen Deckel auflegen und 30 Minuten garen, dabei ggf. etwas Wasser hinzufügen. Mit Salz abschmecken.

Den Reis in einem Sieb waschen. Die Hälfte vom Reis in einem großen Topf auf dem Boden verteilen. Die Hälfte des Pfanneninhalts auf den Reis legen, den restlichen Reis darauf verteilen und mit der zweiten Hälfte des Pfanneninhalts abschließen. 380 ml heißes Wasser in den Topf geben, aufkochen und mit geschlossenem Deckel 30 Minuten garen. Wichtig: Dabei nicht umrühren!

Zum Servieren einen großen Teller auf den Topf legen und stürzen.

Die gehobelten Mandeln in der Butter rösten und auf dem Reisgericht verteilen.

Mehr afrikanische Rezepte findet ihr in unserm Buch "Gewürzreise Afrika".