Tansanisches Mchuzi wa kamba – Garnelen in Kokossauce
Durch Tansania verläuft gewissermaßen eine kulinarische Grenze. Im Landesinnern isst man gern Maisbrai (Ugali) mit frittiertem Fleisch und Gemüse. An der Swahili-Küste hingegen Fisch und Meerestiere. Shrimps gedeihen besonders gut in den Mangrovenwäldern entlang des Ufers und tragen deswegen auch maßgeblich zur hiesigen Speisekarte bei. Die asiatischen Einflüsse sind in dieser Region ziemlich deutlich, deshalb wird die Speise gern mit Chapati, einem Fladenbrot indischer Herkunft, kombiniert. Schmeckt auch in Deutschland.
Zutaten
2 Portionen
Rezept
Die Garnelen putzen und in Stücke schneiden. Köpfe und Schale der Garnelen in etwas heißer Butter 4 Minuten rösten und mit dem Weißwein ablöschen. Durch ein Sieb gießen und den Sud auffangen.
Den Ingwer mit der Schale reiben. Die Zwiebel und die Tomaten würfeln. Den Knoblauch fein hacken.
In der Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und Garnelenstücke, Ingwer und Zwiebel anbraten, dabei das Kurkuma hinzufügen.
Afrikanisches Perlensalz, Paradieskörner und Piment mörsern.
Sobald die Garnelen fast gar sind (innen noch etwas glasig), alle Gewürze hinzufügen und kurz anbraten. Mit dem Garnelenschalen-Sud ablöschen. Knoblauch, Tomaten und Kokosmilch hinzufügen und weitere 5 Minuten garen.
Mit Salz abschmecken und servieren.
Dazu passen Reis oder, wie gesagt, Chapati.
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