Graubündner Gerstensuppe
Der Inhaber des Bio-Ladens meines Vertrauens hat witziger Weise das Gesicht verzogen, als ich ihn nach Gerste gefragt habe. So ein Hirsch. Er weiß gar nicht, was ihm entgeht: Geschmack und Energie pur! Hier kommt die leichte Version der Gersten-Gemüsesuppe aus Graubünden. Wer richtig durchgefroren von draussen kommt, den wärmt dieses Supperl von innen. Sie bringt mich jedes Jahr aufs Neue über den Winter.
Zutaten
4 Portionen
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3 ELOlivenöl oder Butter
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2Karotten, sehr fein gewürfelt
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150 gSpeck, sehr fein gewürfelt
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4Stängel Stangensellerie, sehr fein gewürfelt
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1Zwiebel, sehr fein gewürfelt
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½Kohl, z.B. Weißkraut oder Wirsing, ohne Strunk in Streifen geschnitten
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100 gGerste
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1Lauchstängel, in feine Ringe geschnitten
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½ TLPiment, gemörsert
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2 Liter
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optional 200 weiße Bohnen, gegart
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etwas Sahne
Rezept
Der Inhaber des Bio-Ladens meines Vertrauens hat witziger Weise das Gesicht verzogen, als ich ihn nach Gerste gefragt habe. So ein Hirsch. Er weiß gar nicht, was ihm entgeht: Geschmack und Energie pur!
Hier kommt die leichte Version der Gersten-Gemüsesuppe aus Graubünden. Wer richtig durchgefroren von draussen kommt, den wärmt dieses Supperl von innen. Sie bringt mich jedes Jahr aufs Neue über den Winter.
Das Öl in einer großen, tiefen Pfanne erhitzen und die Karottenwürfel darin kräftig anrösten. Speck, Sellerie, Zwiebeln und Kohl hinzufügen und 10 Minuten dünsten. Gerste, Lauch, Piment und Gemüsefond hinzufügen. Zugedeckt 1 Stunde köcheln lassen. Gegen Ende der Garzeit optional die weißen Bohnen hinzufügen.
Nach Ende der Garzeit mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz vor dem Servieren mit etwas Rahm verfeinern.
Guten Appetit!