Fernwehreise Namibia: Oshiwambo
Das Oshiwambo-Hühnchen wird in Namibia gern im Ganzen zubereitet und dementsprechend ganzheitlich verspeist, inklusive den Beinchen. Wir haben aber eine vegetarische Alternative aufgetan, die so lecker ist, dass man sie ebenso bis zum allerletzten Happen genießen mag. Natürlich kommt auch das spektakuläre Perlensalz aus der heimischen Wüste Namib zum Einsatz. Oshiwambo ist außerdem auch die Bezeichnung für eine Sprache in Namibia. „Oikulya“ heißt darin übrigens Mahlzeit. Eine leckere Oikulya wünschen wir also.
Zutaten
2 Portionen
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½Kürbis
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2 EL
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2Zwiebeln
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1Tasse Passata di Pomodoro
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1 TL
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200 gMangold
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2Knoblauchzehen
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1 TLKoriander, ganz
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1 TLKümmel, ganz
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1 TLButter
Rezept
Den Kürbis schälen und würfeln. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Kürbiswürfel kräftig anbraten. In eine Schüssel füllen und beiseitestellen. In derselben Pfanne die gewürfelten Zwiebeln anbraten. Die gehackten Tomaten hinzufügen und mit Paprikapulver, Pfeffer und Perlensalz würzen.
Den Mangold samt Stielen in Streifen schneiden und in die Pfanne geben. Gut vermischen, den Deckel auflegen und 10 Minuten dünsten.
Den Knoblauch fein hacken. Koriander und Kümmel grob mörsern. In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen und den Knoblauch mit den beiden Gewürzen 5 Minuten rösten. Die Gewürzmasse zum Gemüse geben und alles nochmals gut abschmecken.
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