Böfflamott – Bayerischer Rinderschmorbraten
Das Gericht stammt wohl aus Napoleons Zeiten und ist daher ursprünglich ein französisches Rezept, das sich in unserer Küche etabliert hat. Laut Internetrecherche wird das Rindfleisch in einem Sud aus Wein und Gewürzen vier Tage eingelegt. Nach einem Rezept vom Moarwirt in Hechenberg wird in dieser Variante das Fleisch in einer Reduktion aus Rotwein, Portwein und Gewürzen bei schwacher Hitze langsam im Ofen gegart, bis es beinahe von allein zerfällt.
Zutaten
Portionen
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1 kgRindfleisch, am besten flache Schulter
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2große Zwiebeln, gewürfelt
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3Knoblauchzehen
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100 mlroter Balsamico-Essig
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1 FlascheRotwein
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250 mlPortwein
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1 EL
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1 EL
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½ TL
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2
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1 EL
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400 ml
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2 ELTomatenmark
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3 ELBratöl
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3 ELButter
Rezept
Das Fleisch von beiden Seiten salzen und Pfeffern.
In einem Bräter das Öl erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten kräftig anbraten. Aus der Pfanne nehmen.
Im restlichen Öl den Zucker karamellisieren lassen. Die Zwiebeln hinzufügen und schmoren, bis sie goldbraun sind.
Mit Balsamico ablöschen und einen Teil vom Rotwein sowie den Portwein hinzufügen.
Aufkochen und ohne Deckel köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eingekocht ist. Jetzt nach und nach den restlichen Rotwein hinzufügen und reduzieren. Am Ende sollten ca. 300 ml Flüssigkeit im Bräter sein.
Den Ofen auf 120 Grad vorheizen.
Das Fleisch in die Sauce legen, die Gewürze hinzufügen und mit der Brühe aufgießen.
Zugedeckt in den Ofen schieben und ca. 6 Stunden garen.
Die Sauce passieren, das Tomatenmark einrühren und mit der Butter binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Beilage Kartoffelknödel und Blaukraut servieren.
Guten Appetit!