Borani Banjan

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Das Gewürze der Welt-Thema des Monats ist Afghanistan. Warum? Weil ich der Meinung bin, dass ich viel zu wenig über dieses Land weiß. Gut, eben das, was man durch die Medien erfährt. Und das ist meist sehr unschön. Aber das wird ja wohl nicht alles sein. Seit Ende letzten Jahres haben wir zwei neue Mitarbeiterinnen. Beide kommen aus diesem mir bis dahin unbekannten Land. Parmina und Manizha sind seitdem ein unersetzlicher Teil unserer Truppe geworden. Gemeinsam mit den neuen Kolleginnen erkunden wir nun nach und nach auch die kulinarischen Eigenheiten des Landes. Und siehe da, es schmeckt, es ist interessant und anders, als das, was ich mir darunter vorgestellt habe. Neulich hat Parmina Samoas mit Lammfleisch und Zuckerkruste mitgebracht. Ungewöhnlich. Zunächst. Aber dann! Meine Kinder haben es schön formuliert: „Mama, warum kriegen wir so wenig davon?“ Die Speisen erinnern eher an die indische Küche oder die orientalische von Ottolenghi. Vielfältig. Aber alles ganz easy nachkochbar. Mit Fleisch und ohne. Mit Kardamom und Kurkuma und Nelke. Und damit ihr es auch ausprobieren könnt, haben wir zunächst ein „Einsteiger“-Rezept für euch: Borani Banjan.

Zutaten

Portionen

Rezept

Das Gewürze der Welt-Thema des Monats ist Afghanistan.

Warum? Weil ich der Meinung bin, dass ich viel zu wenig über dieses Land weiß. Gut, eben das, was man durch die Medien erfährt. Und das ist meist sehr unschön. Aber das wird ja wohl nicht alles sein.

Seit Ende letzten Jahres haben wir zwei neue Mitarbeiterinnen. Beide kommen aus diesem mir bis dahin unbekannten Land. Parmina und Manizha sind seitdem ein unersetzlicher Teil unserer Truppe geworden.

Gemeinsam mit den neuen Kolleginnen erkunden wir nun nach und nach auch die kulinarischen Eigenheiten des Landes. Und siehe da, es schmeckt, es ist interessant und anders, als das, was ich mir darunter vorgestellt habe. Neulich hat Parmina Samoas mit Lammfleisch und Zuckerkruste mitgebracht. Ungewöhnlich. Zunächst. Aber dann! Meine Kinder haben es schön formuliert: „Mama, warum kriegen wir so wenig davon?“

Die Speisen erinnern eher an die indische Küche oder die orientalische von Ottolenghi. Vielfältig. Aber alles ganz easy nachkochbar. Mit Fleisch und ohne. Mit Kardamom und Kurkuma und Nelke. Und damit ihr es auch ausprobieren könnt, haben wir zunächst ein „Einsteiger“-Rezept für euch: Borani Banjan, gebratenes Gemüse mit Quark.

Auberginen, Tomaten und Paprika schälen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden und für eine Stunde in ein Sieb legen.

Mit Küchenpapier abtupfen und in einer Pfanne mit etwas Öl goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen und im selben Fett (ggf. nochmal zugeben) die gepressten Knoblauchzehen andünsten.

Tomatenmark und Gewürze dazugeben. Kurz anbraten und 100 ml Wasser hinzufügen. Nacheinander das Gemüse in der Pfanne schichten und 10 Minuten bei niedriger Temperatur warmhalten.

Den Quark mit ½ Tasse Wasser glattrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Gemüse servieren.

Wer möchte, kann sich hier auch die Rezeptkarte dazu bestellen.

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