Bagna Cauda - Ein geselliges Gericht für lange Winterabende
Für die berühmte Sauce aus dem Piemont finden sich zahlreiche Rezeptvariationen: mit Butter oder ohne, mit Milch oder ohne, mit Trüffel, mit Sahne. Welche Variante ihr auch immer wählt: Die heiße, cremige Sauce ist, zusammen mit winterlichen Gemüsesorten zum Dippen, ein echter Vorspeise-Hit in gemütlicher Runde.
Zutaten
2 Portionen
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4
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6Knoblauchzehen
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60 g
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80 gButter
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Zum Dippen: beispielsweise Radicchio, Selleriestangen, Karotten, Fenchel, Chicorée, in Streifen geschnitten
Rezept
Die Knoblauchzehen schälen und der Länge nach halbieren.
In einem kleinen Topf die Hälfte des Olivenöls erwärmen und die Butter darin schmelzen lassen.
Den Knoblauch hinzufügen und unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel garen, bis der Knoblauch weich ist. Er darf dabei keine Farbe annehmen.
Die Sardellen hinzufügen und vorsichtig vermengen. Das restliche Olivenöl darüber gießen. Den Deckel auflegen und bei geringer Hitze so lange sanft köcheln lassen, bis die Sardellen „geschmolzen“ sind. Den Knoblauch vorsichtig grob mit der Gabel zerdrücken.
Mit schwarzem Pfeffer und ggf. etwas Salz abschmecken.
Die Bagna Cauda in ein Fujot oder ersatzweise in ein feuerfestes Förmchen füllen und auf einem Stövchen auf dem Esstisch warmhalten. Die Sauce muss unbedingt heiß gegessen werden.
Mit den Gemüsestreifen und frischem Weißbrot genießen.
Guten Appetit!