Ramen, eine eigene Art japanische Nudeln, stammt ursprünglich aus China, und wurde jedoch von der Japanischen Küche bereits im 19. Jahrhundert übernommen und angepasst. Bei Shoyu-Ramen handelt es sich um eine Nudelsuppe, die vor allem mit Sojasauce gewürzt wird. Ramen gehört in Japan zu den wichtigsten Gerichten. In Japan gibt es Restaurants ("Ramen-Läden"), die sich allein auf den Verkauf von diesen Suppen spezialisiert haben. Grund genug für uns, das Gericht vorzustellen. Und: Es schmeckt sogar ziemlich gut und passt perfekt in die Jahreszeit.
Für 4 Personen
1000 ml Hühner- oder Rinderbrühe
2 Scheiben Schweinebauch
2 Noriblätter
100 g Ramen oder Mie-Nudeln
5 EL Sojasoße hell
2 EL Reisessig
2 EL Noilly Prat
20 g Ingwer
2 Kaffirblätter
½ TL Vogelaugenchili
1 EL Honig
1 Karotte
4 hartgekochte Eier
2 Stangen Frühlingszwiebeln
200 g Bambussprossen abgetropft
60 g frischer Spinat
Die Brühe in einem Topf erhitzen und die Fleischscheiben jeweils in ein Noriblatt wickeln.
Den Honig in der Sojasauce, dem Essig und dem Wermut auflösen, den Ingwer fein reiben und mit den Chilischoten und den Kaffirblättern zu dieser Würzmischung geben. Nun die Mischung in die Brühe rühren, das eingewickelte Bauchfleisch hineinlegen und für 20 min köcheln lassen.
Zwischenzeitlich die Mie-Nudeln oder Ramen nach Packungsanweisung kochen, abgießen und beiseitestellen.
Die Karotte schälen und in feine Streifen schneiden(Julienne), ebenso die Spinatblätter.
Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. Jetzt das Fleisch aus der Suppe nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse und das geschnittene Fleisch in die Suppe geben und für 10 Minuten ziehen lassen.
Die Eier schälen und in Scheiben schneiden.
Dann die Nudeln in Schalen geben, mit der Suppe übergießen und mit den Eiern garnieren.