Dort, wo die Namib aufhört und der Atlantik beginnt, entsteht diese Salzperle in ihrer natürlichen Kugelform. Ihre Salzpfannen liegen in Naturschutzgebieten und müssen vor Ort schonend „geerntet“ werden. Dadurch bleibt das Salz mit seinen vielen wertvollen Mineralien vollkommen naturbelassen.
Es kommt bestimmt nicht von ungefähr, dass die Gewürznelke gemeinsam mit der Muskatnuss in vielen unserer Gerichte im Doppelpack auftritt. Waren sie doch quasi immer schon Nachbarn. Schon in der Antike wurde das Gewürz im Mittelmeerraum verkauft. Den Händlern gelang es lange Zeit, die Herkunft der Nelken und der Muskatnuss zu verschleiern – hauptsächlich, damit sie weiterhin hohe Preise verlangen konnten.
DAS Ras el Hanout gibt es nicht, denn das, was diese Gewürzmischung eigentlich bezeichnet, ist von Haushalt zu Haushalt verschieden. Je nach Gusto der Chefin des Hauses oder des Chefs des (Gewürz)-Ladens. Und so heißt der nordafrikanische Mix dann auch übersetzt: Kopf des Ladens. Jede Familie im Maghreb hat ihr Hausrezept für ein Ras el Hanout. Und das kann mitunter 100 verschiedene Zutaten enthalten. Im Normalfall sind es wohl eher zwischen 20 bis 25.
Gastfreundlichkeit ist nicht nur eine Frage von appetitlich und freundlich serviertem Essen, Gastfreundlichkeit ist eine Haltung. Und genau darum dreht es sich in dem neuen Buch „Karam“ aus dem Münchner Sieveking Verlag. Verlegerin Caroline Sieveking hat „Karam“ am Donnerstagabend bei uns mit viel Herzblut und warmer Gastfreundschaft einem genussfreudigen Münchner Publikum, Buchleuten und der Presse vorgestellt. Die ausgefeilten Rezepte von Autorin Bethany Kehdy, Foodbloggerin und ausgewiesene Libanon-Kennerin, hat Caroline Sieveking zu einem Großteil schon selbst lecker nachgekocht (versteht sich von selbst, natürlich mit Zutaten von Gewürze der Welt).
Nicht nur im östlichen Mittelmeerraum, sondern auch in Nordafrika und im Nahen Osten liebt man Za’atar mit der kleinen Prise Sumach. Auf Auberginen, Butternuss oder anderem Gemüse aus dem Ofen sorgt es für eine sumach-herbe und sesam-milde Überraschung.
20.9. Weltklimastreiktag. Kein Telefon, keine E-Mailbearbeitung, nix versendet, kein gar nix. An diesem Tag bleibt unsere Firma nach außen geschlossen. Intern geht's weiter - für euch und für die Gewürze.
Wie sieht in 30 Jahren unsere Speisekarte aus? Wie werden wir unseren Nahrungsbedarf stillen? Wie gehen wir sparsamer mit unseren Ressourcen um? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich eine Sonderausstellung „Future Food“ des Nemo Science Museum in Amsterdam.
Entfache das Feuer der Abenteuerlust in deiner Küche mit unseren Wildgewürzen!
In einer Welt voller kulinarischer Möglichkeiten, wo sich Geschmackseindrücke zu einer Reise durch ferne Länder verwandeln können, sind Gewürze die Könige des Abenteuers. Heute nehmen wir dich mit auf eine Reise in die Welt der Wildgewürze, die dein Gaumen in unbekannte Gefilde entführen wird.
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Das Suppengewürz: Das Zauberelixier für Suppenkreationen
Tauche ein in eine Welt der Geschmacksexplosionen, während du dich mit unseren exquisiten Suppengewürzen auf eine kulinarische Reise begibst. Von geheimnisvollen Gewürzmischungen bis hin zu traditionellen Aromen aus aller Welt – wir bieten dir die Essenz der besten Suppengewürze, um deine Suppen zu wahren Meisterwerken der Küche zu machen.
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Das Paradies liegt in Afrika. Spätestens, wenn sie dieses Gewürz gekostet haben, werden Sie zustimmen. Wirklich, denn sie diese Paradieskörner – man nennt sie auch weniger prosaisch Guineapfeffer oder Malagettapfeffer - stammen von der Pfefferküste im Westen Afrikas. Im 15. Jahrhundert gelangten sie mit Karawanen über die Sahara nach Nordafrika und darüber kamen sie irgendwann dann auch nach Europa, wo sie als billiger Pfefferersatz gern genommen waren. Als allerdings der Weg nach Indien später weniger beschwerlich wurde, verdrängte der echte Pfeffer die Paradieskörner wieder.
Kubebenpfeffer, das wusste schon Hildegard von Bingen, führt bei Genuss „zu einem fröhlichen Geist, einem scharfsinnigen Verstand und zu reinem Wissen“. Auch wenn man in Marokko kaum eine deutsche Heilkundlerin aus dem Mittelalter kennen mag – um die Schlaumacher-Qualitäten dieses Pfeffers müssen die Leute aus dem Maghreb trotzdem bereits gewusst haben. Denn nicht umsonst ist er dort fester Bestandteil der Gewürzmischung Ras-al-Hanout, mit dem man dort gern für Couscous oder Gemüse-Gerichte verfeinert.
Pfeffer ist vermutlich das wichtigste Gewürz Afrikas. Kaum ein anderes ist so bedeutend für die Identität und das Lebensgefühl dieses Kontinents. Dabei gibt es gar nicht den einen Pfeffer und das eine Lebensgefühl, denn in Afrika sind Tausende von Pfefferarten zu Hause. Kultiviert und wild. Jede Region hat ihre besondere Sorte, ihre besondere Note und ihr ureigenes Pfeffer-Gericht. Wenn Sie Pfeffer hören, denkt gar nicht erst an solchen, wie man ihn hierzulande gemahlen und abgestanden vom Wirtshaustisch kennt. Wir meinen einen Pfeffer, der frisch zermörsert und verarbeitet mit seinem Aroma eine komplette Geschichte über eine besondere Region erzählen vermag. So einer ist der spektakuläre Voatsiperifery.