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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder... mehr erfahren »
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Gewürze bieten eine ungeheure Vielfalt an neuen Geschmäckern und neuen Möglichkeiten. Jeder weiß wozu man Pfeffer und Salz verwendet. Aber habt ihr schon mal mit Rosa Pfeffer gekocht? Oder Kardamon verwendet? Oder Vanille zum Fisch? Rosenblüten-Cocktail? Ingwer-Limo? Und was mach ich mit Langem Pfeffer? Probiert, traut euch! Hier könnt ihr euch inspirieren lassen...

In Italien wird der 14. Februar übrigens von Verliebten auf ganz besondere Weise gefeiert: Paare pilgern auf ihre Lieblingsbrücke und bringen dort ein Liebesschloss an. Der Schlüssel landet im Wasser – so kann ihre Verbindung niemals aufgelöst werden. Ist das nicht romantisch?
Der Name verrät schon seine wesentlichste Eigenschaft: „Safran“ kommt aus dem Arabischen „Za’faran“ und heißt übersetzt „Das Gelbe“. Interessant, denn man könnte ihn auch „Das Rote“ genannt haben, schließlich sind die drei kleinen Safranfäden, die man aus einer Krokuspflanze gewinnt, rot. Oder „Die Violette“, weil eben dieser Krokus im Herbst violett blüht. Seine Ursprünge hat er wohl auf Kreta, wo man ihn vor 4000 Jahren als Gewürz, Färbemittel und Heilmittel entdeckte, 2000 Jahre später kam er nach Spanien. Hier kultivierte man die wertvolle Krokuspflanze für ihre drei kleinen roten Griffel. Ein Großteil der Safranernte wird heute im Iran getätigt, auch der Kaschmir und Marokko liefern die kostbaren Fäden.

Januar-Newsletter 2020

Es stimmt ja, Weihnachten ist eigentlich schon seit einem Monat vorbei. Aber wir haben trotzdem noch einen Hauch Zimt, Vanille, Nelke und Muskat auf der Zunge. Nein, das sind keine Reste mehr der allerletzten Adventsplätzchen. Wir genießen vielmehr die vielen unterschiedlichen Geschmäcker Afrikas – und die sind noch viel reichhaltiger als ein Gewürzkuchen in der Weihnachtszeit. Unser Buch „Gewürzreise Afrika“ war übrigens der weihnachtliche Verkaufsrenner in unserem Münchner Gewürzladen. Sogar die „Vogue“ ist auf uns aufmerksam geworden und stellt nun unser Kochbuch in der Februar-Ausgabe vor. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir eigentlich ein paar der Knüller-Rezepte daraus und einige typisch afrikanische Gewürzmischungen hier mal näher vorstellen könnten.

Viel Spaß bei unserer kulinarischen Reise
von Arabien bis Südafrika, von der West- bis zur Ostküste.

Sterneküche

Diese Pflanze hat Kultur. Denn dieser aromareiche Achtzack kommt gar nicht mehr in seiner Wildform vor, sondern nur noch als Kulturpflanze. Diese wächst heute vorzugsweise in China und Vietnam und kann bis zu 20 Meter hoch werden. In China hat dieses Sterngewürz deshalb auch sein wichtigstes Verbreitungsgebiet, denn Sternanis ist eines der Bestandteile im chinesischen „Fünf-Gewürz“-Pulver (die anderen sind: Gewürznelken, Fenchel, Cassia-Zimt und Szechuanpfeffer). Fünf-Gewürz-Pulver ist aus der chinesischen Küche nicht wegzudenken, dient es doch als unverzichtbare Basis für Fleisch und Suppen, Fisch und Gemüse. Eine Pekingente ohne Fünf-Gewürz-Pulver? Ein Frevel!
Es ist mal wieder Christoph Kolumbus, dem wir auch dieses Gewürz zu verdanken haben. Als der große Entdecker in Kuba landete, fand er neben Chili bzw. Paprika und Vanille auch Piment vor, das er mit nach Europa brachte. Kolumbus, der eine Westroute ins Pfefferland Indien finden sollte, hatte dort zwar keinen echten Pfeffer entdeckt, aber etwas, was ihm verblüffend gleicht. Die Myrtengewächse des Pimentbaumes produzieren kleine runde Früchte, die ein bisschen größer sind (wie Wacholderbeeren in etwa), aber dem Pfeffer äußerlich ziemlich ähneln. Kein Wunder, dass Kolumbus diese schwarzen Kugeln den Spaniern als „Pimienta“, also Pfeffer verkaufte.

Weltenbummeln zu Weihnachten

Auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Für einen Weltenbummler mit neugierigem Gaumen? Für einen Gourmand, der in Europa und aus der Levante schon alles bereist, alles gegessen hat? Dann schicken wir ihn dieses Jahr Weihnachten doch einfach noch ein Stückchen weiter. Dahin, wo (auch) der Pfeffer wächst - nach Afrika. Mit unserem ersten Kochbuch „Gewürzreise Afrika“ haben wir viele traditionelle Rezepte zusammengetragen, denen wir mit einer raffiniert gewürzreichen Interpretation einen neuen Dreh gegeben haben. Viele einladende Bilder und viel Hintergrundinformationen machen das Kochbuch zu einer sinnlichen und spannenden Reise...
Die Küche der Levante unterliegt so vielen Einflüssen, dass man sie hier gar nicht alle aufzählen könnte, ohne wahlweise am Ende der Seite oder am Ende des Gewürzregals zu sein. Eigentlich ist die Levante, die die Länder Israel, Syrien, Jordanien und dem Libanon umfasst, ein brisanter politischer Krisenherd. Aber am Herd sind sich plötzlich alle einig: Da geht es nur noch um die beste Interpretation traditioneller Rezepte, um Gastfreundschaft, um das Beisammensein und Schlemmen. Spätestens seit Yotam Ottolenghis Millionenseller „Jerusalem“ hat sich gezeigt: Bei Tisch können alle Levantiner getrost Versöhnung feiern, denn viele Rezepte kennen keine willkürlichen Ländergrenzen. Und ein gutes Essen in anregender Gesellschaft wird in dieser Region überall zelebriert, die sich kulinarisch überraschend weltoffen und neugierig zeigt mit ihren arabischen, türkischen, osteuropäischen, persischen und sogar britischen wie französischen Einflüssen.

Alles ganz „Simple“

Er ist ein Phänomen. Der Londoner Starkoch Yotam Ottolenghi hat seiner Heimat Israel ein kulinarisches Denkmal gesetzt. Der Enkel einer italienischen und deutschen Großmutter ist Kolumnist in „The Guardian“, und hat beinahe eine Million Fans auf Instagram, die sich unter #icookottolenghi gegenseitig an euphorischen Interpretationen überbieten. Sein Basic-Kochbuch Buch „Simple“ hat weltweit binnen eines Jahres ein Millionenpublikum überzeugt.
Wir kennen es alle, das letzte Quentchen Geschmack fehlt noch, irgendwie ist es nicht ganz rund und die hungrigen Esser warten schon am Tisch. Es ist also keine Zeit für ausgeklügelte Gewürzideen, die "Zaubermischung" mag auch gerade nicht vom Himmel fallen. Eine Idee wäre, einfach etwas Gemüsebrühpulver in den Topf zu streuen und auf Gutes zu hoffen. Nun ist es aber so, dass nicht jedes Pulver lecker ist und den Inhaltsstoffen nun auch nicht immer zu trauen ist. Folglich liegt es nahe, diese Universalwürze selbst herzustellen...

Oktober - Newsletter 2019

Gehört Ihr auch zu denjenigen, die knapp vor Weihnachten Geburtstag haben und deren Ehrenfest in dem ganzen lauten Brimborium der Adventszeit immer untergeht? Mit diesem Oktober-Newsletter wollen wir euch deshalb heute ganz besonders die Ehre erweisen und einige Anregungen für eure ganz eigene Geburtstagswunschliste liefern. Selbstredend sind diese Ideen auch für die Wunschliste zu Weihnachten geeignet. Aber wer denkt denn heute schon an Weihnachten?

Lorbeer, ein Gewürz für Sieger

Es ist das Zeichen für den größten Triumph. Das wusste schon Cäsar, der sich mit einem Lorbeerkranz auf dem Kopf nach seinen erfolgreichen Feldzügen durch Rom kutschieren ließ. Auch siegreiche Olympioniken wurden mit Lorbeeren gekrönt. Das hat sich quasi bis heute gehalten – das silberne Lorbeerblatt, verliehen vom Bundespräsidenten, ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für herausragende Sportler in Deutschland.
News zu Bio Kreuzkümmel, Bio Weihnachtsgewürzen, Bio Kardamom.
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