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Rund um das Thema Gewürz

Rund um das Thema Gewürze passieren natürlich viele Dinge. Sowohl hier im Shop als auch in deiner Küche. Hier in diesem Blog wollen wir eine Möglichkeit schaffen unsere und eure Erfahrungen zu kombinieren.

Wenn ihr also eine neue Idee habt, dann lasst uns teilhaben! Einfach unterhalb der Einträge einen Kommentar schreiben.

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Rund um das Thema Gewürz

Rund um das Thema Gewürze passieren natürlich viele Dinge. Sowohl hier im Shop als auch in deiner Küche. Hier in diesem Blog wollen wir eine Möglichkeit schaffen unsere und eure Erfahrungen zu kombinieren.

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Wenn aus Sägemehl Pfeffer wird

Lebensmittelbetrug, neudeutsch Food Fraud, begleitet uns, seit die Menschheit sesshaft geworden ist und Lebensmittel anbaut. Skrupellos werden Füllstoffe ins Mehl gemischt, wertvolles Öl mit billigem gepanscht, Angaben zum Anbaugebiet verfälscht oder einfach eine Rotzunge zur teuren Seezunge erklärt. Selbst Reiskörner aus Kunststoff haben sich schon unter richtigem Reis gefunden.

Podcast mit ease lake life

Kennt ihr schon ease lake life? Thorsten und Verena haben ein kleines Kunstwerk geschaffen, bei dem es darum geht am Wasser zu leben, Gemüse selbst anzubauen und interessante Menschen aus der Region zu treffen. Heute möchte ich euch einladen zu einem Podcast mit kulinarischen Abenteuern im Fünfseenland. Vor Kurzem haben wir gemeinsam über Gewürze geplaudert. Was dabei raus kam, findet ihr hier...

Wie funktioniert eigentlich eine Tajine?

Ihr seid sicher beim Durchblättern von orientalischen Kochbüchern schon mal auf den Begriff Tajine gestoßen. Der Begriff Tajine steht gleichermaßen für den Schmortopf, der traditionell in Marokko zum Garen von Speisen verwendet wird, als auch für das darin zubereitete Gericht. In Marokko wird die Tajine häufig zum Kochen über dem offenen Feuer im Außenbereich verwendet.
Es gibt wohl niemanden, dem eine Tüte Eiscreme kein Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Was wäre ein Sommer ohne Vanille, Schoko und Stracciatella? Womit drei der beliebtesten Sorten schon genannt wären. Das Magazin Pfeffer hat sich umgeschaut, welche Sorten heute noch so in den Eisbecher kommen, und traf auf manch einen Gewürznamen.
Die unsägliche Corona-Situation wird uns noch Wochen, Monate, wenn nicht gar Jahre beschäftigen. Es ist anstrengend, ständig mit den eigenen Urängsten konfrontiert zu werden. Legt jetzt den Grundstein für einen sinnvollen und gesunden Umgang mit sozialen Netzwerken und Nachrichten darüber hinaus. Besinnt euch auf das, was essentiell ist. Schöpft Kraft aus der aktuellen Situation und verlasst die eigene Ohnmacht. Selbst existentielle Herausforderungen müssen nicht zwingend nur Probleme bedeuten, sondern können auch eine Herausforderung sein. Jedenfalls sind sie eine Erinnerung, bewusster zu leben.

Ein Buch lesen, in die Natur gehen, sich vernünftig ernähren.

Kreuzkümmel - Geschmack mit viel Tradition

Kreuzkümmel - auch bekannt als Cumin - ist tatsächlich schon seit Jahrtausenden in Verwendung. Schon in alten Küchenresten Syriens, ihres Zeichens 3000 bis 4000 Jahre alt, hat man Spuren dieses Doldenblüters gefunden. Sowohl im alten Ägypten als auch im antiken Rom kam Kreuzkümmel zum Einsatz. Nicht nur in Speisen, sondern auch als Heilpflanze. Denn Kreuzkümmel ist dem unsrigen Kümmel zwar geschmacklich nicht besonders ähnlich, ist aber wie sein europäischer Bruder gern genommen bei Blähungen und Bauchkrämpfen. Und verdauungs- sowie stoffwechselfördernd wirkt der Kreuzkümmel ebenso.

Gewürzreise Afrika

Obwohl Weihnachten schon seit zwei Monaten vorbei ist, haben wir immer noch einen Hauch Zimt, Vanille, Nelke und Muskat auf der Zunge: Wir genießen die vielen unterschiedlichen Geschmäcker Afrikas. Noch nie afrikanisch gekocht? Wenn ihr Lust auf Exotisches habt ist unser Buch „Gewürzreise Afrika“ das "Must have" schlechthin. Ein paar der Knüller-Rezepte daraus und einige typisch afrikanische Gewürzmischungen werden wir jetzt mal näher vorstellen. Ach ja: Buch und Geschenkset zusammen gibt's zum Sonderpreis - nur mal so nebenbei erwähnt.

Viel Spaß bei unserer kulinarischen Reise
von Arabien bis Südafrika, von der West- bis zur Ostküste.

Voll im Trend: Schlemmer-Küche aus Georgien

Die Russen wussten es immer schon: Wenn sie richtig gut essen wollten, mussten sie sich in Rafinesse, in Sachen Zutatenreichtum und Kreativität im Zweifel immer nur an die Georgier halten. Sie galten und gelten immer noch als die Schlemmerköche des Kaukasus‘. Feiner Käse und besondere Teigwaren und viele außergewöhnliche Gemüse-Rezepte stammen aus Georgien. Vor allem aber sind es die reichhaltigen Kräuterbouquets (gerne auch Wildkräuter) und die mutig-bunten Gewürzkombinationen, die die Küche das ganze Jahr über stark beeinflussen.

In den nächsten Tagen haben wir die eine oder andere Idee für die kulinarische Kennerlern-Reise...
In Italien wird der 14. Februar übrigens von Verliebten auf ganz besondere Weise gefeiert: Paare pilgern auf ihre Lieblingsbrücke und bringen dort ein Liebesschloss an. Der Schlüssel landet im Wasser – so kann ihre Verbindung niemals aufgelöst werden. Ist das nicht romantisch?
Der Name verrät schon seine wesentlichste Eigenschaft: „Safran“ kommt aus dem Arabischen „Za’faran“ und heißt übersetzt „Das Gelbe“. Interessant, denn man könnte ihn auch „Das Rote“ genannt haben, schließlich sind die drei kleinen Safranfäden, die man aus einer Krokuspflanze gewinnt, rot. Oder „Die Violette“, weil eben dieser Krokus im Herbst violett blüht. Seine Ursprünge hat er wohl auf Kreta, wo man ihn vor 4000 Jahren als Gewürz, Färbemittel und Heilmittel entdeckte, 2000 Jahre später kam er nach Spanien. Hier kultivierte man die wertvolle Krokuspflanze für ihre drei kleinen roten Griffel. Ein Großteil der Safranernte wird heute im Iran getätigt, auch der Kaschmir und Marokko liefern die kostbaren Fäden.

Sterneküche

Diese Pflanze hat Kultur. Denn dieser aromareiche Achtzack kommt gar nicht mehr in seiner Wildform vor, sondern nur noch als Kulturpflanze. Diese wächst heute vorzugsweise in China und Vietnam und kann bis zu 20 Meter hoch werden. In China hat dieses Sterngewürz deshalb auch sein wichtigstes Verbreitungsgebiet, denn Sternanis ist eines der Bestandteile im chinesischen „Fünf-Gewürz“-Pulver (die anderen sind: Gewürznelken, Fenchel, Cassia-Zimt und Szechuanpfeffer). Fünf-Gewürz-Pulver ist aus der chinesischen Küche nicht wegzudenken, dient es doch als unverzichtbare Basis für Fleisch und Suppen, Fisch und Gemüse. Eine Pekingente ohne Fünf-Gewürz-Pulver? Ein Frevel!
Es ist mal wieder Christoph Kolumbus, dem wir auch dieses Gewürz zu verdanken haben. Als der große Entdecker in Kuba landete, fand er neben Chili bzw. Paprika und Vanille auch Piment vor, das er mit nach Europa brachte. Kolumbus, der eine Westroute ins Pfefferland Indien finden sollte, hatte dort zwar keinen echten Pfeffer entdeckt, aber etwas, was ihm verblüffend gleicht. Die Myrtengewächse des Pimentbaumes produzieren kleine runde Früchte, die ein bisschen größer sind (wie Wacholderbeeren in etwa), aber dem Pfeffer äußerlich ziemlich ähneln. Kein Wunder, dass Kolumbus diese schwarzen Kugeln den Spaniern als „Pimienta“, also Pfeffer verkaufte.

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