Vadouvan ist eine raffinierte Gewürzmischung, die eine Fusion aus französischen und indischen Aromen darstellt. Dieses milde Curry hat einen einzigartigen Geschmack, der durch die Kombination von Zwiebeln, Knoblauch, Kreuzkümmel, Senfkörnern, Kurkuma und anderen Gewürzen entsteht. Es passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten und bietet unendliche Kombinationsmöglichkeiten.
Shichimi Togarashi ist ein japanisches Gewürz, das durch seine perfekte Balance von Schärfe und Umami besticht. Diese Mischung, die traditionell aus sieben Zutaten wie Chiliflocken, geröstetem Sesam, Nori (getrockneten Algen), Orangenschalen und Ingwer besteht, eignet sich hervorragend, um alltägliche Gerichte in aufregende Geschmackserlebnisse zu verwandeln.
Dukkah stammt ursprünglich aus Ägypten und ist eine traditionelle Gewürzmischung, die in der nordafrikanischen und nahöstlichen Küche seit Jahrhunderten verwendet wird. Der Name „Dukkah“ kommt von dem arabischen Wort „dakka“, das „zerstoßen“ bedeutet, was die Zubereitungsmethode der Mischung beschreibt: Die Zutaten werden grob zerkleinert, um eine knusprige Textur zu bewahren.
Harissa und Sambal Oelek sind zwei scharfe Chilipasten, die in unterschiedlichen Regionen der Welt beheimatet sind und sich sowohl in Geschmack als auch in der Zubereitung unterscheiden.
Hawaij ist ein vielseitiges Gewürz aus dem Jemen, das vor allem in der arabischen und jemenitischen Küche geschätzt wird. Mit seinen erdigen Aromen und der feinen Mischung aus Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und schwarzem Pfeffer verleiht es Gerichten eine unverwechselbare Tiefe und Würze.
„Die ganze Welt“ ist es nicht, die wir euch ans Herz legen möchten. Aber vielleicht habt ihr ja Lust auf eine spannende virtuelle Reise in die Welt der Gewürze.
Lebensmittelbetrug, neudeutsch Food Fraud, begleitet uns, seit die Menschheit sesshaft geworden ist und Lebensmittel anbaut. Skrupellos werden Füllstoffe ins Mehl gemischt, wertvolles Öl mit billigem gepanscht, Angaben zum Anbaugebiet verfälscht oder einfach eine Rotzunge zur teuren Seezunge erklärt. Selbst Reiskörner aus Kunststoff haben sich schon unter richtigem Reis gefunden.
Kennt ihr schon ease lake life? Thorsten und Verena haben ein kleines Kunstwerk geschaffen, bei dem es darum geht am Wasser zu leben, Gemüse selbst anzubauen und interessante Menschen aus der Region zu treffen. Heute möchte ich euch einladen zu einem Podcast mit kulinarischen Abenteuern im Fünfseenland. Vor Kurzem haben wir gemeinsam über Gewürze geplaudert. Was dabei raus kam, findet ihr hier...
Ihr seid sicher beim Durchblättern von orientalischen Kochbüchern schon mal auf den Begriff Tajine gestoßen. Der Begriff Tajine steht gleichermaßen für den Schmortopf, der traditionell in Marokko zum Garen von Speisen verwendet wird, als auch für das darin zubereitete Gericht. In Marokko wird die Tajine häufig zum Kochen über dem offenen Feuer im Außenbereich verwendet.
Es gibt wohl niemanden, dem eine Tüte Eiscreme kein Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Was wäre ein Sommer ohne Vanille, Schoko und Stracciatella? Womit drei der beliebtesten Sorten schon genannt wären. Das Magazin Pfeffer hat sich umgeschaut, welche Sorten heute noch so in den Eisbecher kommen, und traf auf manch einen Gewürznamen.
Die unsägliche Corona-Situation wird uns noch Wochen, Monate, wenn nicht gar Jahre beschäftigen. Es ist anstrengend, ständig mit den eigenen Urängsten konfrontiert zu werden. Legt jetzt den Grundstein für einen sinnvollen und gesunden Umgang mit sozialen Netzwerken und Nachrichten darüber hinaus. Besinnt euch auf das, was essentiell ist. Schöpft Kraft aus der aktuellen Situation und verlasst die eigene Ohnmacht. Selbst existentielle Herausforderungen müssen nicht zwingend nur Probleme bedeuten, sondern können auch eine Herausforderung sein. Jedenfalls sind sie eine Erinnerung, bewusster zu leben.
Ein Buch lesen, in die Natur gehen, sich vernünftig ernähren.
Ein Buch lesen, in die Natur gehen, sich vernünftig ernähren.
Kreuzkümmel - auch bekannt als Cumin - ist tatsächlich schon seit Jahrtausenden in Verwendung. Schon in alten Küchenresten Syriens, ihres Zeichens 3000 bis 4000 Jahre alt, hat man Spuren dieses Doldenblüters gefunden. Sowohl im alten Ägypten als auch im antiken Rom kam Kreuzkümmel zum Einsatz. Nicht nur in Speisen, sondern auch als Heilpflanze. Denn Kreuzkümmel ist dem unsrigen Kümmel zwar geschmacklich nicht besonders ähnlich, ist aber wie sein europäischer Bruder gern genommen bei Blähungen und Bauchkrämpfen. Und verdauungs- sowie stoffwechselfördernd wirkt der Kreuzkümmel ebenso.