Eine der sensationellsten Entdeckungen dieses Jahres ist unser neues Paranuss-Öl, das wissen wir jetzt schon. Nussig, exotisch und wunderbar aromatisch macht es aus jedem Pesto, jedem Dressing, jedem Brownie ein Geschmacks-Original. Das Tolle an dem Öl aber ist eigentlich seine Gewinnung. Es wird von den indigenen Bewohnern des Regenwalds so produziert, dass der Regenwald nachhaltig geschützt bleibt. Sie sammeln nur die reifen Früchte der Paranuss-Bäume ein, die auf den Boden gefallen sind. Dabei sind Paranuss-Bäume durchaus aunspruchsvoll, gedeihen nur im Klima des Regenwaldes, werden nur von einer Bienenart bestäubt und tragen sowieso erst nach 10 Jahren die ersten Früchte. Die Entdeckung dieser besonderen Köstlichkeit ist allerdings einem tschechischen und einem bolivianischen Food-Enthusiasten zu verdanken, die ParaOil exklusiv nach Europa gebracht haben – immer die nachhaltige Produktion im Blick und das Ganze auch noch in Bio-Qualität. Ich würde ja sagen, Ihr habt einer der prägendsten geschmackliche Entdeckung dieses Jahres verpasst, wenn Ihr das nicht probiert.
Unser kulinarisches Reiseziel: Palästina
Schon vor dem Virus ist Palästina nicht unbedingt als Lieblingsreisedestination hervorgestochen. Aber soviel ist klar: Kulinarisch haben wir da echt was verpasst. Denn spätestens seit Ottolenghis legendärem Kochbuch „Jerusalem“, das er gemeinsam mit seinem palästinensischen Küchenchef Sami Tamimi geschrieben hat, ist klar, welche Schätze dort in den Küchen verborgen sind. Für „Palästina“ hat sich Sami Tamimi mit Tara Wigley (Co-Autorin von „Ottolenghis „Simple“) zusammen getan für einen herrlich geschmacksreichen Reiseführer durch die Küche des Landes. Beim Rezept der kräuterwürzigem Hühnerfleisch gefüllten Arayes (Fladenbrote) zum Beispiel oder beim Nationalgericht Hähnchen Murakhan ist uns allein schon beim ersten Blättern das Wasser im Mund zusammengelaufen. Ottolenghi höchstselbst verleiht mit einem eigenen Vorwort dem Kochbuch die endgültigen Weihen. Unbedingt Lesen und Nachkochen!
Nicht ohne: Tahina
Und wenn wir schon von Palästina reden, dann… genau … ist der Schritt zu Tahina nicht weit. Bei Tamimi und Wigley haben wir nämlich ein wundervolles Rezept für Tahina-Schnecken gefunden. Übrigens, das in unseren Augen weltweit beste Tahina stammt gar nicht aus Nahost, sondern aus unseren Breiten. Es kommt aus Breitbrunn, nur ein paar Kilometer von unserem Standort in Hechendorf. In einer One-Man-Show röstet und rührt dort Yuval Königstein dieses wunderbar sämige und unglaublich leckere Bio-Tahina. Es soll Genießer geben, die die Creme pur aus dem Glas löffeln wie andere Leute Nutella. Sollten sie Euch was übrig gelassen haben, macht es ist es zudem bestens auf gegrilltem Gemüse oder in der Salatsauce. Natürlich ist Tahina unverzichtbar für Hummus und Baba Ganoush.
Übrigens, die passenden Bio-Kichererbsen zum Hummus hätten wir auch auf Lager...
Wenn schon Urlaub daheim, dann aber bitteschön nicht ohne ordentliche Pasta. Und nicht ohne selbstgemachte. Ist nämlich die einfachste Sache der Welt. Und die leckerste. Wer nicht auf „Mal Tagliate“ (zu deutsch: schlecht geschnitten) steht, holt sich besser eine Profi-Maschine ins Haus. Unser Neuzugang im Sortiment, die Atlas 150, macht nicht nur feinst geschnittene Taglioni, perfekte Lasagne-Platten und breite Fettucine, sondern sieht in ihrem modernen Kupferdesign auch noch bestechend gut aus. Und ehrlich, selbst gemachte Nudeln brauchen weder viel Zutaten noch viel Können. Nur ein bisschen Zeit für genießerischen Müßiggang und Neugier.
Die Maschine samt einfachstem Nudel-Rezept gibt es hier.
... und die passenden Ravioli-Stempel gibt's auch dazu. Die sind einfach zu schön, um darauf zu verzichten... :-)
Honig aus unserer direkten Heimat
Ja, wir sind weit gereist. Wir kochen gern georgisch, probieren Häppchen und Landesgerichte in der Levante, in der Provence oder in Südamerika, oder kreieren selbst italienische Pasta. Unsere Leidenschaft für Afrika haben wir sogar in einem eigenen Kochbuch festgehalten. Aber trotzdem, bei aller Leidenschaft, für die Gewürze und Geschmäcker der Welt, manchmal sind wir einfach nur fest mit unserer Heimat verwurzelt. Deshalb haben wir auch unseren liebsten Honig in unser Sortiment geholt. Der stammt aus dem Gut Delling, also nur ein paar Steinwürfe entfernt von unserer Hauptniederlassung. Weil wir - nicht ganz, aber fast – dort jede Blüte kennen, die in dieser wirklich bezaubernden Landschaft zu Honig wird, können wir ihn hier aus absolut vollster Überzeugung empfehlen: Honig aus Weßling