Unser Gewürzbarometer

Unser Gewürzbarometer berichtet von den Neuigkeiten auf dem Gewürzmarkt. Wie war die Ernte in Indien, gibt es Probleme auf den Schifffahrtswegen oder wird gerade mal wieder mit Kardamon spekuliert. Hier erfahrt ihr es.

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Unser Gewürzbarometer

Unser Gewürzbarometer berichtet von den Neuigkeiten auf dem Gewürzmarkt. Wie war die Ernte in Indien, gibt es Probleme auf den Schifffahrtswegen oder wird gerade mal wieder mit Kardamon spekuliert. Hier erfahrt ihr es.

Der weltweite Gewürzhandel hält mal wieder Überraschungen für uns bereit. Nachdem ich bereits vor einiger Zeit über die Preisentwicklung auf dem Gewürzmarkt und deren Auswirkungen auf den Handel gesprochen habe, möchte ich da heute erneut tun. Ich bin der Ansicht, dass jeder Kunde und Besucher über die Situation informiert sein sollte. Skandale in der Lebensmittelindustrie basieren ja meistens auf Intransparenz und Ignoranz seitens der Hersteller und Verkäufer. Das möchte ich hier vermeiden. Deshalb gebe ich die Pressemitteilung des Gewürzverbandes wieder.
Wir waren erstaunt über die hohe Nachfrage und noch erstaunter über die langen Lieferzeiten unseres Bockshornklees. Aber jetzt ist unser begehrter Bockshornklee wieder zu haben.

Zimt

In Asien wurden in den vergangenen Jahren weniger Zimtbäume gepflanzt. Da diese Bäume nur langsam wachsen wird der Preis in den kommenden Jahren weiter zulegen. Der Preis der kommenden Ernten wird voraussichtlich um 20% höher liegen als der derzeitige Preis.
Der wertvolle Kardamon wird weltweit nur in wenigen Regionen angebaut. Eine davon ist beispielsweise Megamalai in Tamil Nadu in Südindien. Mittlerweile versucht man, parallel zur übrigen Wirtschaftsentwicklung, auch mit Kardamon zu spekulieren.
Nach unserer letzten Meldung bezüglich des hohen Kurkumapreises können wir nun entlich Entwarnung geben. Die Rohstoffpreise für Kurkuma sind gesunken und wir konnten den Preisnachlass bereits vor einigen Wochen an unsere Kunden weitergeben.

Kurkuma

Die Dotierungen für Kurkuma liegen derzeit 200% über dem Vergleichswert von 2007. Die Inder versuchen die hohen Preise zu halten. Dank guter Einkaufsstrategie können wir den Preis aber problemlos halten und mussten keinen Preisanstieg im Shop vornehmen.
Aktuell sind die Lagerbestände für Anis sehr niedrig. Der Rohstoffpreis liegt deshalb 30% über dem normalen Preis. Auf unsere noch vorhandenen Lagerbestände wirkt sich der Preisanstieg für Anis jedoch nicht aus, da wir noch zu niedrigen Preisen frischen Anis eingekauft haben.
Pfeffer leidet derzeit unter dem schwachen Euro, da Pfeffer auf Dollarbasis gehandelt wird. Zusätzlich wird der Preis durch eine Knappheit an Containern und Schiffen leiden.

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